Herzinfarkt

Eine mangelhafte Durchblutung des Herzens ist weltweit die häufigste Todesursache. Die Folge dieser Erkrankung ist das Absterben der Herzmuskelzelle, was zu einer verringerten Leistung des Herzens führt.

Die Erkrankung kann durch chronischen Bluthochdruck, Verengung der arteriellen Herzgefäße oder - in einem akuten Fall – durch plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes hervorgerufen werden.

 

Nach einem Herzversagen kann von einem Versterben des Patienten in nahezu 65% der Fälle innerhalb der nächsten 5 Jahre gerechnet werden. Derzeitige medizinische Maßnahmen beruhen je nach Auslöser und Schweregrad der Herzerkrankung auf einer medikamentösen Therapie oder operativen Eingriffen, wie Bypass-OP oder einer Ballon-Dilatation. Obwohl diese und andere Maßnahmen zu einer deutlichen Verbesserung der Situation führen können, beseitigen sie oftmals nicht dauerhaft die Erkrankung. Eine Herztransplantation steht wegen des Organmangels nur sehr eingeschränkt als Therapieoption zur Verfügung.

 

Siehe auch: Therapien bei Herzinfarkt

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