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Online-Ethiktest

Die folgenden 10 Fragen sollen dazu dienen, Ihrer persönlichen Haltung zum Thema Stammzellforschung näher zu kommen.

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3: „Embryo und geborener Mensch gehören zusammen“

Auch wenn ich mich nicht erinnern kann, habe ich trotzdem das Gefühl, dass der Embryo im Bauch meiner Mutter natürlich auch schon ich war. Der Embryo und der geborene Mensch sind identisch.

  1. Genau! Jeder Embryo ist in seiner Anlage zur ganzen Person einzigartig und deshalb zu schützen, egal, ob er in der Gebärmutter oder im Reagenzglas entwickelt wird. Ich finde, wer sich das klar macht, der beschränkt automatisch die Forschungstätigkeit auf das absolut Notwendige.
  2. Genau, die Einmaligkeit beginnt mit der Befruchtung der Eizelle. Ich bin absolut dagegen, sich zu überlegen, ob die Einmaligkeit nicht doch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden kann. Wer das tut, der will ja nur Argumente dafür, an Embryonen zu forschen. Und das darf auf keinen Fall passieren!
  3. Das finde ich überhaupt nicht. Vielleicht sind die genetischen Anlagen dieselben, aber mehr als ein Zusammenkommen von unterschiedlichen Desoxyribonukleinsäuren (DNS) ist das ja auch nicht. Das, was einen Menschen ausmacht, wird erst wesentlich später in der Embryonalentwicklung angelegt. Am Anfang spielt das überhaupt keine Rolle.
  4. Das finde ich nicht. Wenn man z.B. davon ausgeht, dass eineiige Zwillinge trotzdem auch einmalige Persönlichkeiten sind, kann man sich überlegen, wann dieser Zeitpunkt der Einmaligkeit eintritt. Dieser liegt ganz sicher weit jenseits des Zeitpunkts, zu dem die embryonalen Stammzellen entnommen werden. Deshalb haben Embryonen auch keinen Einmaligkeits-Status.

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