Forschungsklonen

Man ersetzt den Zellkern einer Eizelle mit dem einer anderen Zelle (z.B. der Hautzelle einer erwachsenen Person).

So entsteht eine totipotente Zelle, aus der sich Stammzellen entwickeln können. Diese haben die gleiche DNA wie der Spender des Zellkerns. Daher wird Gewebe aus diesen Stammzellen von dem Immunsystem des Zellkernspenders nicht abgestoßen.
Der Begriff Forschungsklonen wird manchmal bevorzugt, da er nicht den Eindruck erweckt, es sei heute schon eine Therapie mit dieser Methode möglich.

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