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Online-Ethiktest

Die folgenden 10 Fragen sollen dazu dienen, Ihrer persönlichen Haltung zum Thema Stammzellforschung näher zu kommen.

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1: „Heilen als oberstes Gebot“

Wenn es stimmt, dass man mit den Ergebnissen der embryonalen Stammzellforschung Krankheiten heilen kann, die heute noch als unheilbar gelten (z.B. Parkinson, Querschnittlähmung, Diabetes, Herzinfarkt), dann muss man das auf alle Fälle tun!

  1. Dem stimme ich absolut zu. Die Aussicht, tausenden oder sogar Millionen Menschen helfen zu können, ist phantastisch. Dafür kann man ein paar Embryonen, die nicht für die Einpflanzung in die Gebärmutter bestimmt waren, verwenden.
  2. Dem stimme ich zu und würde noch einen Schritt weiter gehen: Ich finde, auch wenn dadurch nur ein Menschleben gerettet werden kann, kann man das tun. Embryonen leiden nicht und sind erst recht noch keine geborenen Menschen.
  3. Das ist nicht richtig. Es ist zwar ganz furchtbar, dass es solche Krankheiten gibt und Menschen so leiden müssen und man muss versuchen, dieses Leid zu lindern. Embryonen dürfen aber auf keinen Fall als „Ersatzteillager“ mißbraucht und getötet werden. Ich würde auch nicht wollen, dass mich jemand tötet, nur um Herz, Leber oder Nieren einem kranken Menschen transplantieren zu können.
  4. Ich finde es zwar wichtig, dass man versucht, Schwerstkranken zu helfen. Ich finde, man darf dafür aber nur Embryonen töten, wenn aktuell lebende Menschen damit gerettet werden können. Es darf nicht sein, dass heute lebende Embryonen für irgendwelche noch nicht existierende Menschen geopfert werden.

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